15 Jahre Wehrführung – von dieser Tätigkeit ist am Freitag der Stadtbrandinspektor Ralf Wiese auf eigenen Wunsch hin verabschiedet worden. Zahlreiche Gäste fanden sich für die Feierstunde in der Aula des Städtischen Gymnasiums in Erwitte zusammen.
Auch die Kameraden der Feuerwehr aus der Partnerstadt Aken hatten sich auf den Weg gemacht. Wehrführer Stephan Köchling blickte auf einige Geschichten aus der Laufbahn von Wiese zurück. Mit ihm habe man einige witzige Stunden verbringen können.
Köchling führte zudem auf, was Wiese in seiner Laufbahn erreicht hatte: Von der Beschaffung von Einsatz-Fahrzeugen bis hin zu Umstrukturierung der Feuerwehr Erwitte. Auch Bürgermeister Hendrik Henneböhl sprach seinen Dank und seine Anerkennung Wiese gegenüber aus. Er betonte, dass Wiese einen großen Teil für die örtliche Gefahrenabwehrplanung beigetragen hatte. Als Dank für die geleisteten Dienste ernannte Henneböhl Wiese zum Ehrenstadtbrandinspektor auf Lebenszeit.
Doch das war nicht alles, Wiese wurde außerdem als Koordinator und Berater für Fragen des Zivilschutzes und zur zivil-militärischen Zusammenarbeit für die Feuerwehr Erwitte und die Stadtverwaltung Erwitte berufen. Diese Ernennung erfolgte insbesondere mit Blick auf die von Wiese eingeleiteten Aktivitäten mit der Patenkompanie aus Unna.
Kreisbrandmeister Thomas Wienecke stellte darüber hinaus fest, dass Wiese in seiner Amtszeit maßgeblich zur Mitgliedergewinnung und zur Stärkung des Ehrenamts beigetragen hatte. Unermüdliches Engagement stärkte die gute Zusammenarbeit auf Kreisebene, sagte er.
Als geschätzter Kamerad wurde Wiese von Wienecke anschließend mit dem Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet. Auch Wiese selbst blickte auf seine bisherige Zeit in der Feuerwehr zurück. Er bedankte sich bei allen für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung.