Am vergangenen Dienstag übte die Drohnengruppe des Kreises Soest in Erwitte. Die Besonderheit an diesem Übungsabend lag darin, dass diverse Führungskräfte der Feuerwehr Erwitte zuschauten. Sie sollten die Drohnen kennenlernen, um zu wissen, in welchen Einsatzszenarien eine Alarmierung sinnvoll sein könnte.
Allgemein stellen fast alle Kommunen des Kreises eine/n Beauftragte/n der Feuerwehren, sowie aller Hilfsorganisationen. Im Normalfall rücken 5 Personen dieser Drohnen-Gruppe zu einem Einsatz aus, diese werden dann aufgeteilt in einen Gruppenführer, einen Piloten, einen Auswerter auf dem Einsatzleitwagen, eine Luftraumbeobachter und einen Kamera Operator. Die Drohnen „DJI Matrice M300“ und „DJI Mavic 2 Enterprise Zoom“ sind auf dem Einsatzleitwagen 1 des Kreises Soest verlastet.
Bei der größeren der beiden Drohnen, der „DJI Matrice M300“, sind alle Komponenten redundant ausgelegt und es gibt ein Sicherheitsprogramm, das es der Drohne auch ermöglicht, im Notfall mit nur drei Propellern landen zu können. Sie ist mit GPS ausgestattet, wodurch sie sich auch Standorte merken kann, dies ermöglich unter anderem, die Drohne zum Wechseln der Akkus zurückkommen zu lassen, die Akkus im Betrieb zu wechseln und danach auf exakt den ursprünglichen Standort zurückkehren zu lassen. Die Reichweite der Drohne beträgt bei guten Verhältnissen theoretisch 8 Kilometer und eine Flugdauer von circa 45 Minuten. Dadurch dass 4 Akkusätze vorhanden sind, kann die Drohne somit rund 3 Stunden eingesetzt werden. Die Kamera der Drohne verfügt über einen 200-fach optischen Zoom, einen Laser Range Messer, eine Wärmebildkamera und kann thermales und normales Bild zeitgleich anzeigen.
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