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Aktuelles

Zum 112-jährigen Jubiläum einfach hinter die Tore schauen

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Die Spitze des Löschzugs Erwitte mit Löschzugführer Rainer Bergkemper (M.) und seinen Stellvertretern Heinz Jürgen Kanstein (l.) und Thomas Steinkamp haben die Tore am Feuerwehrhaus vorerst nur halb geöffnet. „Ich möchte gerne mal hinter die Tore schauen“ heißt es dann am Sonntag, 3. September.  n  Foto: Katz

Löschzug Erwitte der Freiwilligen Feuerwehr bittet zum Tag der offenen Tür

Erwitte  n  Es ist ein Jubiläum, das nicht nur durch seine Jahreszahl ein besonderes Ereignis zu werden verspricht. Nach dem Motto „Wer möchte gerne mal hinter die Tore schauen?“ bittet der Löschzug Erwitte aus Anlass seines 112. Geburtstages am Sonntag, 3. September, zu einem Tag der offenen Tür am Feuerwehrhaus an der Berger Straße. Für jedes Alter hat die Feuerwehr etwas Mystisches: Sei es die Einsatzkleidung, das technische Gerät oder die großen roten Fahrzeuge. Was ist das für ein Auto und was kann man damit machen? Auf solche und viele weitere Fragen der Besucher möchten die Brandschützer an diesem Tag Antworten geben. Bereits in dieser Woche wurden Werbeplakate in den Erwitter Geschäften ausgehängt, auf denen nähere Informationen stehen. Neben vielen Aktionen, Ausstellungen und Vorführungen steht geschultes Personal bereit, um den Wissenshunger der Besucher zu stillen. Los geht es am 3. September um 11 Uhr mit einem Festakt, dem sich dann nahtlos der Tag der offenen Tür anschließt. Mit dabei sind die Hellwegmusikanten, die für die musikalische Unterhaltung sorgen. Auch für die jüngeren Besucher wird einiges geboten, darunter unter anderem ein Einblick in die Arbeit der Jugendfeuerwehr. Zudem sind Vorführungen der Höhenrettung des Kreises Soest geplant. Zu bewundern sind auch US-amerikanische Feuerwehr- und Polizeiautos. Ebenso dürfen sich die Besucher auf Rundfahrten freuen. Damit nicht genug: Auf die kleinen Gäste wartet eine Gerätehausrallye. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. So gibt es neben kühlen Getränken auch Leckeres vom Grill und Erbsensuppe. Für den süßen Zahn öffnet eine Cafeteria. „Wir würden uns freuen“, so der Erwitter Feuerwehr-Pressesprecher Stadtbrandinspektor Peter Katz, „wenn Sie uns mit Ihrer Familie und Freunden an diesem Tag besuchen würden.“

Quelle. Der Patriot

 

Neue Maschinisten ausgebildet

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Fit für den Ernstfall: Feuerwehrleute aus Erwitte und Lippstadt haben nun gemeinsam einen Maschinisten-Lehrgang absolviert. Die Ausbildung fand bei der Feuerwache in Lippstadt statt.

Der Lehrgang dauerte zwei Wochen und umfasste 35 Unterrichtsstunden an vier Abenden in der Woche und an drei Samstagen. Die Wehrleute erlernten den Umgang mit diversen Feuerlöschkreiselpumpen, Stromerzeugern, Trennschleifer und Tauchpumpen und vielen weiteren technischen Einrichtungen an Feuerwehrfahrzeugen, um diese in Zukunft im Einsatzdienst als Maschinist erfolgreich bedienen zu können. Der Maschinist ist Fahrer und bedient die Feuerlöschkreiselpumpe sowie die im Löschfahrzeug eingebauten oder mitgeführten Aggregate. Er unterstützt bei der Entnahme der Geräte, ist für die ordnungsgemäße Verlastung der Geräte verantwortlich.

Lehrgangsleiter Andreas Finkeldei und die beiden Ausbilder Martin Hoppe und Ansgar Grün haben den Teilnehmer die praktischen Prüfungsaufgabe gestellt und gleichzeitig die theoretische Prüfung abgehalten, in dem die verschiedenen Themenbereiche noch einmal in der Form von Fragen und Berechnungen abgefragt wurden.

Hier zeigt sich das die interkommunale Zusammenarbeit auch auf Ebene der Feuerwehren funktioniert. Vier Kameraden der Feuerwehr Erwitte und acht Kameraden der Feuerwehr Lippstadt haben gemeinsam in Lippstadt an dem Lehrgang teilgenommen.

An dem Lehrgang teilgenommen haben:

Von der Feuerwehr Lippstadt haben Niklas Frische (LG Benninghausen) Anna Hagenhoff, Marleen Hagner (beide LG Dedinghausen), Hendrik Dickhut, Marco Gewalt, Marvin Köhler (alle LG Esbeck), Tristan Langer (LG Lipperbruch) und Jonas Weber (LG Rixbeck) teilgenommen. Für die Feuerwehr Erwitte sind Lars Gründer, Manuel Stümmler, Ricardo Heise und Kevin Valland ausgebildet worden.

Text und Foto: Christian Dicke (Feuerwehr Lippstadt)

Feuerwehrangehörige für ABC-Einsatz gewappnet

30 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus dem Kreis Soest haben erfolgreich den ABC-Lehrgang 1/2017 absolviert. Der 54. Lehrgang dieser Art fand einmal mehr im Rettungszentrum des Kreises am Boleweg in Soest statt. An zwölf Abenden und drei Samstagen mit insgesamt 57 Lehrgangsstunden vermittelten die Ausbilder den Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmern den Umgang mit ABC-Gefahrstoffen.

Unter dem Sammelbegriff ABC-Gefahrstoffe fasst man atomare (radioaktive), biologische und chemische Gefahrstoffe. Der Umgang damit muss von der Feuerwehr fachgerecht gehandhabt werden können. Neben den theoretischen Grundlagen ist vor allem im praktischen Bereich geübt worden. Wie zum Beispiel das Abdichten, Auffangen und Umpumpen von flüssigen Gefahrstoffen unter Chemikalienschutzanzügen an zwei Gefahrgutübungsanlagen der Freiwilligen Feuerwehr Werl. Parallel dazu ist der Aufbau und Betrieb eines Dekontaminationsplatzes, wichtiger Teil eines ABC-Einsatzes, geübt worden. Auch die Erkundung und das Erkennen von Gefährlichen Stoffen wurden vermittelt. Dabei kamen die ABC-Erkunder-Fahrzeuge des Landes NRW zum Einsatz.

Als Ausbilder engagierten sich Thomas Bernhofer, Dirk Schmidt (Feuerwehr Anröchte), Heinrich Wilhelm Kroll, Uwe Thiele (Feuerwehr Soest), Karsten Korte, Christoph Müller, Tobias Krekel, Sven Kleindopp, Philipp Peters (Feuerwehr Werl) sowie Jan Rhäsa und Björn Parl (Feuerwehr Lippstadt).

Folgende Feuerwehrkameradinnen und -kameraden haben bestanden: Feuerwehrfrau-Anwärterin Carina Huneke, Unterbrandmeister Alexander Klein, Brandmeister Marcus Gerwe, Unterbrandmeister Markus Röper, Unterbrandmeister Tobias Lenniger (alle Anröchte), Oberfeuerwehrmann Rudolf Peters, Unterbrandmeister Stephan Grube, Oberfeuerwehrmann Lukas Felger, Unterbrandmeister Tim Sekul (alle Bad Sassendorf), Oberfeuerwehrmann Olaf Jantos. Unterbrandmeister Bastian Lütke, Oberfeuerwehrmann Timo Dümpelmann, Unterbrandmeister Marc Dümpelmann (alle Ense), Unterbrandmeister Marvin Schardt, Unterbrandmeister Lucas Jäker, Unterbrandmeister Dirk Linneman (alle Erwitte), Oberfeuerwehrmann Christian Fekete, Unterbrandmeister Andre Wudzke, Unterbrandmeister Kevin Goldstein (alle Lippetal), Feuerwehrmann Johannes Otte, Unterbrandmeister Sven-Kai Schmenk, Feuerwehrmann Axel Hoppe (alle Lippstadt), Feuerwehrmann Niklas Balkenohl, Hauptfeuerwehrmann Stefan Spreckenheuer, Unterbrandmeister Anne Wilmes (alle Möhnesee), Unterbrandmeister Christian Dietz, Oberfeuerwehrmann Lars Hempelmann, Oberfeuerwehrmann Louis von Hinten (alle Soest), Unterbrandmeister Michael Schmitt (Werl), Unterbrandmeister Andrej Zimmermann (Hella).

Text: Pressestelle Kreis Soest

Grundlehrgang erfolgreich absolviert


Erstmals in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Geseke haben heute 22 angehende Feuerwehrfrauen und -männer aus Erwitte und Geseke ihre Grundlehrgang-Prüfung unter den kritischen Blicken von Zuschauern absolviert. Anlässlich des Aktionstages beim Stadtfest zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Geseke wurde die praktische Prüfung öffentlich durchgeführt.

Zunächst mussten die jungen Feuerwehrleute eine Person aus einem verrauchten Zimmer retten und anschließend einen Löschangriff zur Brandbekämpfung aufbauen. Eine zweite Gruppe zeigte ihr Können bei der technischen Rettung. Eine Person war unter einem PKW eingeklemmt und musste, unter anderem mit einem Hebekissen, befreit werden.

In den vergangenen Wochen haben Florian Altebockwinkel, Björn Budeus, Jan-Niklas Eibel, Philipp Fara, Dennis Kammertöns, Janis Kiewert, Justin Koch, Maik Kovacevic, Jan-Luca Link, Dennis Lohse, Tobias Nolte, Mirko Oesterwalbesloh, Niklas Reinhold, Andreas Sakowski, Robin Sonntag, Stefefn Vätter und Florian Venter (Geseke), sowie Christian Hoffmeier, Simon Kohfeld, Jens Schünemann, Nadine Severin und Sören Stillecke (Erwitte) viel theoretisches und praktischen Wissen, das sie nicht nur bei der Feuerwehr, sondern auch im privaten Umfeld anwenden können, gelernt und konnten die gestellten Aufgaben mit Bravour lösen.

Ausbildungsleiter Daniel Mergenmeier, Leiter der Feuerwehr Erwitte Ralf Wiese und sein Stellvertreter Stephan Köchling, sowie die stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Geseke Werner Harrenkamp und Alexander Beutler zeigten sich erfreut über die erbrachten Leistungen.grundlehrgang2017-geseke

Quelle: Feuerwehr Geseke

Seit 90 Jahren stets zur Stelle

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Löschgruppenführer Jörg Kirchhoff ging auf die Historie ein.

Von Ronja Sahm Völlinghausen  n  Einen ganz besonderen runden Geburtstag darf in diesem Jahr die Löschgruppe Völlinghausen der Freiwilligen Feuerwehr Erwitte feiern. 90 Jahre alt ist die Völlinghauser Feuerwehr-Einheit geworden. Anlässlich des runden Geburtstages empfingen die Völlinghäuser Feuerwehrleute am vergangenen Samstag zahlreiche Gäste. Begrüßen durfte Löschgruppenführer Jörg Kirchhoff Mitglieder aus dem Löschzug Erwitte und dem Löschzug Anröchte, die Erwitter Jugendfeuerwehr, den stellvertretenden Bürgermeister Hans Fink und auch zahlreiche Vertreter aus Reihen der Völlinghäuser Vereine. Jörg Kirchhoff blickte auf 90 Jahre Feuerwehrgeschichte zurück, in der zahlreiche Einsätze und schwierige Aufgaben gemeistert wurden. Besonders erinnerte der Löschgruppenführer an Franz Wiek, der am 27. Juni 1927 die Löschgruppe Völlinghausen als erster Brandmeister mitgegründet hat. 30 Anwohner aus Völlinghausen bauten vor 90 Jahren, zusammen mit Franz Wiek an der Spitze, eine Löschgruppe auf, die bis zum heutigen Tag erfolgreich besteht. Hans Fink, stellvertretender Erwitter Bürgermeister, dankte den Einwohnerinnen und Einwohnern sowie auch der Feuerwehr bei diesem besonderen Anlass für die „Jahrzehnte guter und erfolgreicher Zusammenarbeit“. Weiterhin wünschte er den Feuerwehrmännern, im Namen aller Erwitter, viel Mut und Kraft für ihre Einsätze. Dankbar zeigte sich auch der Leiter der Feuerwehr Erwitte, Stadtbrandinspektor Ralf Wiese, der die Löschgruppe als wichtiges und unverzichtbares Standbein in der Feuerwehr der Stadt Erwitte bezeichnete. Im Anschluss an den offiziellen Teil folgte ein gemütliches Beisammensein im Gerätehaus. Zahlreiche Feuerwehrmänner und -frauen, Bekannte und viele Einwohner aus Reihen der Dorfgemeinschaft tauschten sich bei dieser Gelegenheit über Historisches, aber auch über Aktuelles aus.

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Die Angehörigen der Löschgruppe Völlinghausen freuten sich zusammen mit ihren Gästen über das Jubiläum und begingen den besonderen Anlass gern feierlich.  n  Fotos: Sahm

Quelle: Der Patriot http://derpatriot.de

Nur ganz knapp an einer Explosion vorbeigeschrammt

 

Lkw mit Gefahrstoffen kippte auf die A 44 und löste Großeinsatz aus

 

von Michael Görge

Anröchte    „Wir sind noch einmal an einem möglichen Explosions- und Flammeninferno buchstäblich vorbeigeschrammt!“, atmeten die etwa 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungs- und Sanitätsdienst, der Autobahnpolizei und den verantwortlichen Behörden am Montagabend tief durch. Dies nach einem schweren Verkehrsunfall, der sich um 19.46 Uhr auf der Autobahn 44 in der Nähe des Kreuzes Erwitte/Anröchte ereignete. Ein Unfall, der die Hilfskräfte, besonders der Feuerwehr und des Entsorgungs- und Abschleppunternehmens mehr als 12 Stunden forderte und kräftezehrende Arbeit verlangte. Zum Glück gab’s keine verletzten Menschen. Den Sachschaden schätzt die zuständige Polizei in Dortmund vorsichtig auf ca. 155 000 Euro.

Was war passiert? Ein Lkw mit niederländischem Kennzeichen, der von einem 44-jährigen Mann aus Grefrath gesteuert wurde, war in Richtung Kassel unterwegs. In Höhe von Anröchte, so die Vermutungen der Autobahnpolizei nach ersten Recherchen, platzte ein Reifen der Zugmaschine. Der Transporter brach nach links aus, durchbrach die Mittelleitplanke und kippte auf die rechte Seite. Der Fahrer konnte unverletzt das Führerhaus verlassen.

Neben Stücken, wie u.a. Lebensmitteln, Werkzeugen und anderen Gegenständen befanden sich auf der Ladefläche auch gefährliche Stoffe in Fässern. Die wurden vom Fachberater Chemie der Feuerwehr Anröchte, Thomas Bernhofer, als „leicht entzündlich und explosiv“ eingestuft. Nach dem Crash flossen Teile des Gefahrgutes und des Kraftstoffes aus.

Nachdenklich stimmte besonders die Polizei und die Feuerwehr, dass in den Ladepapieren nur 2600 Liter an Gefahrstoffen vermerkt waren. Real befanden sich wohl aber eine weitaus größere Menge auf der Ladefläche, wie im Verlauf des Einsatzes zu vernehmen war. Die Kripo ermittelt nun. Es offenbarte sich, als die Plane des Transporters geöffnet wurde, die vermutlich mangelnde Sicherung der Ladung.

Ladepapiere wohl nicht stimmig

Bedingt durch das hohe Gefahrenpotenzial wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und die Autobahn zwischen Geseke und Soest total „dicht gemacht“. Im Einsatz waren zunächst die Feuerwehren aus Anröchte und Geseke; dies unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Ernst Röper. Außerdem wurden der ABC-Zug 4, gebildet von Einsatzkräften aus Anröchte-Rüthen und Warstein-Belecke, alarmiert. Unterstützung leisteten das Team des Einsatzleitwagens II des Kreises Soest und nicht zuletzt auch Kreisbrandmeister Thomas Wienecke und sein Vize Bernhard Löer. Um genügend Manpower bei der Entladung der Fracht zu haben, wurden gegen 1.30 Uhr noch Kräfte der Feuerwehren Erwitte und Rüthen zur Hilfe gerufen. Wichtig war auch die Sicherstellung des Brandschutzes rund um den umgekippten Lkw; besonders wegen der auslaufenden Flüssigkeiten.

Zusammenarbeit klappte perfekt

Die Zusammenarbeit aller am Einsatz beteiligten Kräfte klappte sehr gut, beschrieb Ernst Röper, zudem wurde umsichtig gearbeitet. Um immer auf dem Laufenden zu sein, bat Kreisbrandmeister Thomas Wienecke fast stündlich zu Lagebesprechungen, um die jeweils nächsten Schritte der Hilfeleistung zu planen. Wichtig dabei auch die Kommunikation untereinander und mit der Leitstelle des Kreises.

Gegen 10 Uhr rückten gestern Morgen mit GBI Rafael Schmidt und den Angehörigen der Löschgruppe Mellrich die letzten Feuerwehrkräfte von der Autobahn ab. Die Mellricher unterstützten abschließend die Aufräum- und Bergungsarbeiten.

Kilometerlange Staus

Nach dem schweren Verkehrsunfall am Montagabend wurde die A 44 zwischen Geseke und Soest für den Verkehr in beide Richtungen total gesperrt. Die Folge war, dass sich auf den ausgewiesenen Umleitungsstrecken in der Region kilometerlange Staus bildeten. Die Autofahrer kamen immer nur Schrittweise voran. Im Verkehr drohte u.a. die Innenstadt von Erwitte zu ersticken. Gegen 10 Uhr gab die Autobahnpolizei die BAB-Trasse in Richtung Kassel wieder frei. In Richtung Dortmund wurde die Autobahn im Verlauf des gestrigen Nachmittags wieder freigegeben. Geduld war von den Autofahrern gefordert, die direkt nach dem Unfall auf der A 44 im Stau standen. Sie mussten bis ca. 23.15 Uhr warten, bis die Mittelleitplanke geöffnet wurde und sie in Richtung Kassel zurückfahren konnten.

27.06.2017 18:51

 

Jugendfeuerwehr Erwitte beim diesjährigen Pfingstzeltlager erfolgreich

Beim diesjährigen Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren im Kreis
Soest, belegte die Jugendfeuerwehr
Erwitte, im Geländespiel, mit Geschick und Teamgeist den 1. Platz.

Jugendfeuerwehr 2017 mit Feuerwehrausbildern

ueber-den-1-platz-beim-gelaendespiel-durften-sich-die-jugendlichen-der-jugendfeuerwehr-erwitte-freuen

Geschult und startklar

Feuerwehr schafft dank Sponsoren zwei AED- Defibrillatoren an

Erwitte  n  Gleich zwei automatisierte externe Defibrillatoren (AED) stellte die Feuerwehr Erwitte in Dienst. Möglich war dies durch Spenden von Privatpersonen, Firmen und Instituten. Diese AED werden zukünftig auf den Einsatzfahrzeugen in Schallern und in Erwitte mitgeführt, um im Ernstfall verunfallten und reanimationspflichtigen Personen Hilfe leisten zu können. Ein AED ist ein medizinisches Gerät zur Behandlung von defibrillierbaren Herzrhythmusstörungen oder Herzstillstand durch Abgabe von Stromstößen. Im Gegensatz zu Defibrillatoren aus dem Rettungsdienst oder Kliniken sind AED wegen ihrer Bau- und Funktionsweise besonders für Ersthelfer geeignet. Mittlerweile gibt es derartige Geräte in vielen öffentlichen Gebäuden, Schulen, aber auch schon in einigen Geschäften. Im Bedarfsfall kann jeder so ein Gerät benutzen um anderen zu helfen, da es die einzelnen Schritte automatisch vorgibt. So aber nicht bei der Feuerwehr. Hier muss jede Einsatzkraft an einer Unterweisung teilnehmen, in der das Vorgehen, die Arbeitsweise und Wirkung der Geräte geschult wird. Diese Unterweisung wurde bereits durch den Erwitter Feuerwehrarzt Dr. Peter Wolf durchgeführt, so dass sie eingesetzt werden können. Bei der Übergabe der Geräte bedankte sich der Leiter der Feuerwehr Ralf Wiese bei den Sponsoren und machte deutlich, dass jeder Euro, der hier gespendet wurde, in die AED und die dazugehörigen Rettungsrucksäcke investiert wurde.

Quelle der Patriot

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Spender und Feuerwehrkameraden (hinten, v.l.): Stephan Köchling, Rainer Bergkemper, Heinz-Rudolf Jöring, Dr. Sievers, Dr. Peter Wolf, Franz-Josef Grae, Katja Schmücker, Michael Koch und Ralf Wiese, sowie (vorn, v.l.) Marco Enge und Maximilian Schweighöfer.  n  Foto: Katz

 

Kinder sitzen Probe im Feuerwehrwagen

Einen hohen Stellenwert nimmt in Reihen des Löschzuges Horn-Millinghausen der Feuerwehr Erwitte die Kinderbrandschutzerziehung ein. Zuletzt begrüßten Löschzugführer Dirk Dransmann und seine Kameraden Dominic Kirchhoff, Thorsten Steigert und Frank Casjens die Mädchen und Jungen des Familienzentrums St. Cyriakus Horn am und im Feuerwehrhaus. Anschaulich stellten die Brandschützer den aufmerksamen Kindern sowie deren Erzieherinnen die Fahrzeuge und deren viele technische Geräte kindgerecht vor. Keine Frage, dass die Mädchen und Jungen auch Spaß daran hatten, mal Wasser per Kübelspritze zu verspritzen. Ebenso durften die Kinder im Einsatzfahrzeug Platz nehmen und sich wie ein Feuerwehrmann fühlen. Zur Brandschutzerziehung gehörte dazu, dass die Kinder im Vorfeld ihres Besuches im Feuerwehrhaus zunächst über das richtige Verhalten im Brandfall, das Absetzen eines Notrufes über die bundesweite Feuerwehr-Telefonnummer 112 informiert wurden. Dies wurde geübt. Auch erfuhren die Kinder, dass sie vor einem Feuerwehrmann, der mit Atemschutzgerät und Gesichtsmaske ausgestattet ist, keine Angst zu haben brauchen, falls sie mal bei einem Einsatz aus einem verqualmten Gebäude gerettet werden müssen. Aufgeklärt wurden die Mädchen und Jungen über die Gefährlichkeit des Brandrauches und wie man sich schützen kann. Diesen theoretischen Teil der Brandschutzerziehung übernahmen, ebenfalls fachkompetent und kindernah, Marco Schmidt, Lennart Wilmer, Jörg Schütte und Michael Koch von der Löschgruppe Schallern.

n  gö. / Foto: Görge

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Quelle: Der Patriot

 

PKW überschlägt sich

01 PATRIOT PATRIOT 20170321 Prod-Nr 60025   Seite 19     20. 3. 2017     18:37:41

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